Rechtsprechung
   LG Bonn, 21.12.2017 - 37 T 386/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,75019
LG Bonn, 21.12.2017 - 37 T 386/16 (https://dejure.org/2017,75019)
LG Bonn, Entscheidung vom 21.12.2017 - 37 T 386/16 (https://dejure.org/2017,75019)
LG Bonn, Entscheidung vom 21. Dezember 2017 - 37 T 386/16 (https://dejure.org/2017,75019)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,75019) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.12.1990 - II ZR 256/89

    Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten bei Rechtsnachfolge des alleinigen

    Auszug aus LG Bonn, 21.12.2017 - 37 T 386/16
    Bei § 27 Abs. 2 HGB handelt es sich um einen allgemeinen Grundgedanken, der auf Fälle dieser Art anzuwenden ist (Schäfer in: GroßKomm. HGB, § 131, Rn. 45f.; Demuth, BB 2007, 1569, 1570f.; vgl. BGH, Urteil vom 10.12.1990 - II ZR 256/89 -, BGHZ 113, 132-139).
  • BGH, 23.11.1978 - II ZR 20/78

    Auslegung lückenhafter Gesellschaftsverträge

    Auszug aus LG Bonn, 21.12.2017 - 37 T 386/16
    Eben diese Typizität entfällt jedoch bei einer nicht betriebenen Liquidation, sodass aus Gründen des überragenden Gläubigerschutzes alle Kommanditisten von da an persönlich haften (s. BGH, Urteil vom 23.11.1978 - II ZR 20/78 -, NJW 1979, 1705; Schäfer in: GroßKomm. HGB, § 131, Rn. 45f.; Casper in: GroßKomm. HGB, § 161, Rn. 61; Karsten Schmidt/Bitter in: Scholz, GmbHG, § 60 GmbHG, Rn. 114; E/B/J/S-Lorz, 3. Aufl. 2014, § 131, Rn. 30; Demuth, BB 2007, 1569, 1570f.).
  • LG Bonn, 24.04.2018 - 33 T 55/17

    Kommanditgesellschaft; Ausscheiden des einzigen Komplementärs

    Kraft Rechtsformzwang wandelt sich die Kommanditgesellschaft im Fall des Wegfalls des einzigen Komplementärs in eine offene Handelsgesellschaft mit der Folge der zwingenden und unbeschränkbaren Haftung nach §§ 128, 130 HGB für alle entstandenen und neu entstehenden Gesellschaftsverbindlichkeiten um, wenn dies gesellschaftsvertraglich geregelt ist, die Gesellschafter keinen neuen Komplementär aufnehmen oder die Liquidation nicht nachhaltig betreiben (OLG Rostock, Urt. v. 3.9.2009 - 3 U 271/08; LG Bonn, Beschl. v. 28.11.2017 - 33 T 944/15; Beschl. v. 21.12.2017 - 37 T 386/16; MünchKommHGB/K. Schmidt, a.a.O., § 131 HGB Rn. 46; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Lorz, a.a.O., § 131 HGB Rn. 30; Staub/Schäfer, a.a.O., § 131 Rn. 46; vgl. auch BGH, NJW 1979, 1705, 1706; Jacoby/Bork, ZGR 2005, 611, 615).

    Es kann dabei dahingestellt bleiben, ob die Liquidation schon dann nicht nachhaltig betrieben wird, wenn sie nicht innerhalb von drei Monaten begonnen bzw. betrieben wird (so LG Bonn, Beschl. v. 21.12.2017 - 37 T 386/16; Staub/Schäfer, a.a.O., § 131 Rn. 46; Jacoby/Bork, ZGR 2005, 611, 615, in Anlehnung an §§ 27 Abs. 2, 139 Abs. 3 HGB).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht